»Was ist eigentlich aus den Klapptischen geworden?«

Ein paar Leuten hatte ich noch vor der Abfahrt in die Schweiz geschrieben bzw. gesagt gehabt, dass ich frühere Krankenliegengestelle aus Bundeswehrbeständen als Tischgestelle verwenden werde. Die Reaktionen schwankten zwischen »Irgendwie war ja klar das du dafür was von der Bundeswehr nimmst« und »Das ist nicht dein Ernst, oder?«.

Also ganz so schlecht wie mancher befürchtet hat, sieht es ja nun eigentlich nicht aus, oder?

Stabil und dank der 18 mm starken Siebdruckplatten auch hochbelastbar. Nach hinten können sie nicht wegrutschen, dort werden sie von der Wand blockiert. Nach vorne schon. Ich darf also nicht vom Stuhl fallen und mich am Tisch festhalten wollen.

»Form follows function«, in diesem Fall wohl eher »Form follows budget«.

Ich bin damit auf jeden Fall zufrieden und die Tische kann ich später auch noch für den einen oder anderen Einsatz auf dem Campingplatz verwenden.

Damit die Frage geklärt ist ob ich überhaupt auch »schöne Möbel« besitze: Ja, ich habe auch einen schönen Holztisch, eine schöne Schrankwand und bin stolzer Besitzer von mittlerweise drei Bettgestellen (nicht nachfragen warum, sie haben sich durch diverse Umzüge in den lezten Jahren einfach so angesammelt). Jedoch nehme ich die nicht alle mit wenn ich mich nur für 6 Monate (abzüglich Freizeit im Ausland und Urlaubszeiten) in der Schweiz aufhalte. Außerdem wäre es mit drei Bettgestellen im Zimmer reichlich eng geworden.