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13.03.2009

Es geht zurück nach Deutschland | 25.08.2009

Noch einmal schlafen | 24.08.2009

Aufbruchstimmung | 23.08.2009

Zuschlag erfolgt | 21.08.2009

Platt, einfach nur platt | 18.08.2009

Henne vs. Ei – auch wenn es zurück nach Deutschland gehen soll | 06.07.2009

Die ersten vier offiziellen Fahrstunden | 04.07.2009

Geordnete Parkplatzverhältnisse | 01.07.2009

Wettervorhersage vs. Regen und Hagel | 22.06.2009

Topcase montiert | 20.06.2009

Er ist da: Honda CH 125 Spacy | 18.06.2009

Ein »L-Schild« | 17.06.2009

Abgabenfrei | 11.06.2009

Neue Kopfbedeckung | 30.05.2009

Den Katzen geht 's gut | 26.05.2009

Sommer in der Schweiz | 24.05.2009

Plastik statt »rosa Lappen« | 14.05.2009

»Fahrausweis und Fahrzeugpapiere, bitte.« | 12.05.2009

Mondial du Vent | 13.04.2009

Portiragnes Plage und Regen | 12.04.2009

Abendspaziergang nach der Arbeit | 09.04.2009

Treffen vom vwbusforum.ch | 29.03.2009

LPG in der Schweiz | 27.03.2009

IKEA Poäng mit Fußauflage | 26.03.2009

»Paket, Paket, Paket!« | 25.03.2009

Alles Gute! | 24.03.2009

»Was ist eigentlich aus den Klapptischen geworden?« | 21.03.2009

Von der Nähe zum Atomkraftwerk und dem Ausländerausweis | 20.03.2009

Yoghurt, Schokolade und der Ausländerausweis | 19.03.2009

Die Krankenversicherung meldet sich | 17.03.2009

Nach langer Zeit mal wieder Super tanken | 16.03.2009

Hochschultermin, MicroSD-Karte und Maestro-Karte | 13.03.2009

Ein freier Donnerstag – und doch nicht frei | 12.03.2009

Strassenverkehrsamt des Kantons Aargau / Natel geliefert | 11.03.2009

Automobilsalon Genf | 10.03.2009

Die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) aus Deutschland meldet sich | 09.03.2009

Viel Post im Briefkasten und ein Besuch bei IKEA | 07.03.2009

Einkauf in Deutschland und Einfuhr in die Schweiz/das eigene Natel | 05.03.2009

Ausländerausweis oder Krankenversicherung? | 04.03.2009

Passbilder (biometrisch, schweizer Variante) | 03.03.2009

Erster Arbeitstag und Fotografensuche | 02.03.2009

Tag 3: Einräumen und langsam aber sicher »ankommen sein« | 01.03.2009

Der zweite Tag: Einzug ins eigene Zimmer | 28.02.2009

Der erste Tag: Einreise und Hochschultermin | 27.02.2009

Hochschultermin, MicroSD-Karte und Maestro-Karte

Der zweite Hochschultermin in der Schweiz. Dank Navigationsgerät wieder gut hingefunden, diesmal mit deutlich weniger Problemen beim Finden des Parkhauses der Hochschule, lediglich der Parkplatz selbst war nicht ganz so einfach zu finden. Die meisten sind offensichtlich für schmälere Fahrzeuge ausgelegt und rückwärts einparken scheint für manche auch nicht ganz selbstverständlich zu sein. Nun ja, ich kann ja noch an ein paar weiteren Terminen das weiter üben bzw. anderen beibringen das ich rückwärts einparken will bzw. muss.

2 GB MicroSD-Speicherkarte von SanDisk
2 GB MicroSD-Speicherkarte von SanDisk
Nach dem Tag an der Hochschule noch schnell beim Arbeitsplatz vorbei. Noch ein letzter Stempel für den Antrag für das Stipendium und dann konnten die Unterlagen endlich abgeschickt werden. Bearbeitet werden sie zwar nicht vor Ende April, aber was erledigt ist, ist erledigt.

Anschließend kurz im Mitarbeiterkreis nachgefragt wo in der Nähe denn ein Computergeschäft ist bzw. ein Geschäft in welchem man günstig eine Speicherkarte bekommen könnte. Zwar konnte ich schon in der Pause an der Hochschule in einem Einkaufszentrum suchen gehen, die Preise dort haben mich dann jedoch umgehauen: Teilweise 200% über dem Preis, welcher inklusive Porto für neue Karten im Internet aufgerufen wird.

Offenes Motorola W230 mit SIM-Karte
Offenes Motorola W230 mit SIM-Karte
Kurzes Grübeln, dann ein Tipp und ich hatte eine neue Adresse, welche ich ins Navigationsgerät eingeben durfte. Zuvor jedoch noch ein Stopp bei der Bank. Leider hatte ich noch immer nicht meine Maestro-Karte erhalten und konnte daher kein Geld am Automaten abheben.

Also an den Schalter und dort ca. 20 Minuten warten müssen bis ich an der Reihe war. Immerhin bekam ich dann problemlos das Geld und konnte mich weiter auf den Weg in Richtung Speicherkarte machen.

Das Geschäft lag zwar nicht ganz auf dem Weg, es war aber auch kein großer Umweg für mich.

2 GB auf Fingernagelgröße
2 GB auf Fingernagelgröße
Nach neuerlichen Parkproblemen (haben sie in der Schweiz denn wirklich alle so kleine Autos?) und SFr. 8,90 auf dem Tresen konnte ich die winzige Speicherkarte mitnehmen.

Wenn ich bedenke wie wenig Daten man früher auf 3,25"-Disketten speichern konnte und nun so etwas? Vor allem zu dem Preis? Das hätte vor knapp 10 Jahren bestimmt niemand zu träumen gewagt oder sich vorstellen können warum man so viele Daten unterwegs dabei haben wollen könnte.

Das Mobiltelefon hat noch einen weiteren Vorteil: Es besitzt einen Standard-USB-Anschluss und daher kann ich es auch als USB-Stick sozusagen »missbrauchen«.

Eingesetzte MicroSD-Speicherkarte
Eingesetzte MicroSD-Speicherkarte
Wie bei anderen Winzlings-Geräten üblich, wird auch beim Mobiltelefon der Speicherchip einfach eingeklemmt. Die Kontakte und ein kleiner Metallrahmen halten den Chip fest an seinem Platz und schon kann es losgehen.

Wird das W230 ohne eingesetzten Speicherchip an den PC angeschlossen, kann es auch nicht als »Wechseldatenträger« erkannt werden. Zwar weist die Bedienungsanleitung nicht darauf hin, dem ist jedoch so. Woher ich das weiß? Na, ich habe es natürlich ausprobiert und anschließend im Internet recherchiert...

Natel einsatzbereit, noch schnell ein, zwei MP3s auf den Speicherchip geschoben und einen neuen Klingelton eingestellt. Der Rest von den 2 GB Speicherplatz bleibt vorerst anderen Daten vorbehalten.

Endlich da: Maestro-Karte
Endlich da: Maestro-Karte
Wäre ich von der Hochschule zuerst nach Hause gefahren, hätte ich sie schon zum Geldabheben parat gehabt: Genau zwei Wochen nach Kontoeröffnung lag die Maestro-Karte zu meinem Girokonto in der Schweiz endlich im Briefkasten.

Der PIN-Code kam bereits gestern an, wieder ein paar Nummern mehr auswendig zu lernen...

So. Dann steht dem ersten Tankvorgang nach über einem Jahr (bezogen auf Super natürlich) auch nichts mehr im Wege. Viele Tankstellen in der Schweiz bieten sehr günstige Preise an (auch im direkten Vergleich zur ortsansässigen Konkurrenz), jedoch kann ausschließlich mit einer Bankkarte gezahlt werden.

Fast in jedem Dorf finden sich solche Tankstellen direkt am Straßenrand. Man steht sozusagen mit zwei Rädern noch auf der Straße oder eben auf dem Gehweg während man tankt. Für ca. 200 km sollte mein in Deutschland noch einmal aufgefüllter »Gasvorrat« reichen, jedoch ist das binnen einer Arbeitswoche schnell »verfahren«.