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01.03.2009

Es geht zurück nach Deutschland | 25.08.2009

Noch einmal schlafen | 24.08.2009

Aufbruchstimmung | 23.08.2009

Zuschlag erfolgt | 21.08.2009

Platt, einfach nur platt | 18.08.2009

Henne vs. Ei – auch wenn es zurück nach Deutschland gehen soll | 06.07.2009

Die ersten vier offiziellen Fahrstunden | 04.07.2009

Geordnete Parkplatzverhältnisse | 01.07.2009

Wettervorhersage vs. Regen und Hagel | 22.06.2009

Topcase montiert | 20.06.2009

Er ist da: Honda CH 125 Spacy | 18.06.2009

Ein »L-Schild« | 17.06.2009

Abgabenfrei | 11.06.2009

Neue Kopfbedeckung | 30.05.2009

Den Katzen geht 's gut | 26.05.2009

Sommer in der Schweiz | 24.05.2009

Plastik statt »rosa Lappen« | 14.05.2009

»Fahrausweis und Fahrzeugpapiere, bitte.« | 12.05.2009

Mondial du Vent | 13.04.2009

Portiragnes Plage und Regen | 12.04.2009

Abendspaziergang nach der Arbeit | 09.04.2009

Treffen vom vwbusforum.ch | 29.03.2009

LPG in der Schweiz | 27.03.2009

IKEA Poäng mit Fußauflage | 26.03.2009

»Paket, Paket, Paket!« | 25.03.2009

Alles Gute! | 24.03.2009

»Was ist eigentlich aus den Klapptischen geworden?« | 21.03.2009

Von der Nähe zum Atomkraftwerk und dem Ausländerausweis | 20.03.2009

Yoghurt, Schokolade und der Ausländerausweis | 19.03.2009

Die Krankenversicherung meldet sich | 17.03.2009

Nach langer Zeit mal wieder Super tanken | 16.03.2009

Hochschultermin, MicroSD-Karte und Maestro-Karte | 13.03.2009

Ein freier Donnerstag – und doch nicht frei | 12.03.2009

Strassenverkehrsamt des Kantons Aargau / Natel geliefert | 11.03.2009

Automobilsalon Genf | 10.03.2009

Die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) aus Deutschland meldet sich | 09.03.2009

Viel Post im Briefkasten und ein Besuch bei IKEA | 07.03.2009

Einkauf in Deutschland und Einfuhr in die Schweiz/das eigene Natel | 05.03.2009

Ausländerausweis oder Krankenversicherung? | 04.03.2009

Passbilder (biometrisch, schweizer Variante) | 03.03.2009

Erster Arbeitstag und Fotografensuche | 02.03.2009

Tag 3: Einräumen und langsam aber sicher »ankommen sein« | 01.03.2009

Der zweite Tag: Einzug ins eigene Zimmer | 28.02.2009

Der erste Tag: Einreise und Hochschultermin | 27.02.2009

Tag 3: Einräumen und langsam aber sicher »ankommen sein«

Der erste Tag im März. Offiziell auch mein erster Tag als Arbeitnehmer in der Schweiz, jedoch noch ohne Wochenenddienst.

Sehr spannend: Spatzen im Baum beobachten
Gemeinsames sonntägliches Frühstück mit Aufbackbrötchen und frisch gepresstem Orangensaft, anschließend weiteres Ausräumen von Kisten und Kartons in Schrank und Regal. Alles unter Aufsicht der beiden Stubentiger welche jedoch nach kurzer Kartonkontrolle viel mehr Interesse an ein paar Spatzen im noch kahlen Baum vor meinem Zimmer hatten.

Insbesondere der Blick aus durch meine »Haustüre« war sehr spannend und fesselte für mehrere Minuten.

Ich konnte derweil Kiste um Kiste leeren und Kleiderbügel um Kleiderbügel in den Schrank hängen.

Fast komplett eingerichtet, immerhin läuft der PC schon
Nur zur Sicherheit damit keine Missverständnisse entstehen: Es handelt sich wirklich nur um zwei Katzen hier in der WG. Je nachdem wie sie sitzen oder wie ich sie fotografiert habe könnte man ansonsten den Eindruck erhalten, es würden sich hier diverse Katzen tummeln.

Der PC läuft natürlich schon, wer mich kennt weiß, dass dies durchaus eine gewisse Priorität hat.

Dank Sipgate und USB-Telefonhörer klappt es auch mit Telefonaten nach Deutschland recht gut, lediglich die Anbindung per WLAN ist wohl für den einen oder anderen Aussetzer verantwortlich. Festnetzflatrate nach Deutschland dank VoIP: Sehr zu empfehlen.

Noch besser ist natürlich das Angebot welches ich nutze, denn ich habe auch noch eine Flatrate für Anrufe in der Schweiz. Es wird zwar sicherlich für das eine oder andere Missverständnis sorgen wenn im Display eine deutsche Rufnummer erscheint, mal sehen wie die Leute so reagieren. Ist ja schon in Deutschland verwirrend genug wenn ich mich nicht dort aufhalte wo es meine Vorwahl sozusagen vortäuscht.

Und alles wird von den Katzen genau inspiziert
Irgendwie wirkt alles so riesig bzw. leer in meinem Zimmer. Wenn man sich einmal 1,5 Jahre lang an 10,4 m² gewöhnt hat und immer noch irgendwelche Ecken entdecken konnte in der sich etwas verstauen ließ, so sind knapp 17 m² nun von mir auch recht platzsparend von mir eingerichtet worden.

Das Bett besteht nun nur aus einer großen Matratze welche direkt auf dem Fußboden liegt. Kalt wird es dank Fußbodenheizung dennoch nicht. Falls es doch mal der Fall sein sollte lege ich einfach noch eine meiner Wolldecken unter. Für ein Bettgestell war im Bus leider kein Platz mehr gewesen, aber ich liege ja ohnehin lieber etwas härter.

Was in 10,4 m² gerade so hineingepasst hat wirkt irgendwie so »verloren«
Vorhänge an Fenster und Türe, zwei Teppiche, der altbekannte und super­bequeme Pello von IKEA sowie hier und dort doch noch die eine oder andere Kiste. So präsentierte sich mir mein Zimmer am Abend.

Erste Probleme mit der normalen Raumhöhe hatte ich auch schon. Wer sich angewöhnt hat eine sehr hohe Decke zu haben denkt einfach nicht daran, dass er mit den Armen und Händen an Halogenspots stoßen könnte. Blöd ist es natürlich dann, wenn diese schon einige Zeit geleuchtet haben und »etwas wärmer« sind...

Aber auch das werde ich noch lernen. Hoffe ich jedenfalls.

Und, noch etwas zu inspizieren? Ja, scheint zumindest so.
Für Prinzessin bot die große Ansammlung von Kartons und Kisten natürlich ein riesiges Erkundungspotenzial. Hier schnüffeln, dort den Kopf hineinstecken und beim einen oder anderen Karton die Traglast überprüfen. So viel Abwechslung und Interessantes gab es wohl die letzten paar Wochen sicherlich nicht.

Aber auch das wird sich sicherlich in den nächsten Tagen legen, dann kennt man ja schon alles und die Spatzen vor dem Fenster sind sicherlich deutlich interessanter. Auf jeden Fall ist mein Zimmer nun extrem interessant für beide Katzen, Felix hält sich seinem Charakter entsprechend dann aber doch lieber vorsichtig zurück. Es genügt ja vollkommen wenn die Schwester sich alles genauer anschaut, oder nicht?

Nach so viel Aufregung erst mal hinlegen – ich tat's der Katze nach
Felix blieb lieber draußen und in der Liegekuhle des Kratzbaums. Scheint recht bequem zu sein so wie es rechts auf dem Bild aussieht?

Ich bin seinem Beispiel dann auch irgendwann gefolgt. Ausschlafen ist ja möglich, denn am Montag beginnt der Arbeitstag als Spätdienst erst um 13:30 Uhr.